Geo-Informations-Systeme in kirchlichen Organisationen

Informationsgrundlage für Geo-Informations-Systeme

Nutzen Sie die Synergieeffekte einer zentralen und vollständigen Adressverwaltung zur Abbildung Ihres Beratungs-, Betreuungs- und Seelsorgeangebotes und versorgen Sie die Menschen mit tagesaktuellen Informationen auf thematisch gestalteten Kartendarstellungen.

ISIDOR ist die ideale Grundlage zur Pflege Ihrer Punkte von Interesse (POIs), die Sie auf Ihrer digitalen Karte darstellen möchten. Denn die Objekte befinden sich bereits in ISIDOR und müssen nicht redundant verwaltet werden. Alle adressführenden Objekte werden automatisch geocodiert und direkt über eine Standardschnittstelle in Ihr Geo-System eingespeist.

Informationsgrundlagen für Geo-Information – früher und heute

Die Pflege der Informationen, die auf thematisierten Karten eines GIS dargestellt werden, erfolgt in separaten Datenbanken, die nur für das GIS verwendet werden. Dieser separate Datenbestand führt zu zusätzlichen Personalaufwänden.

Die separate Erfassung von Metadaten zu Objekten entfällt. Das Geoinformationssystem wird direkt und tagesaktuell aus dem zentralen Informationssystem der Kirche bedient. Dies spart Personalkosten und erhöht gleichzeitig die Datenqualität.

Die Metadatenbank des GIS muss diverse Datenquellen erschließen und über Schnittstellen angebunden werden. Für die Instandhaltung dieser Schnittstellen fallen teilweise hohe Kosten an oder der Support ist nicht mehr verfügbar.

Die Metadaten des GIS speisen sich aus der zentralen Datenbank und liegen geocodiert, konsolidiert und mit systemweit eindeutigem Schlüssel vor. Die Daten in ISIDOR sind „GIS-ready“ und können ohne zeitraubenden Abgleich sofort verwendet werden.

Die Objekte für die Karten werden aus Fachanwendungen ermittelt und zeitaufwändig manuell eingepflegt und geocodiert, um sie auf Karten abzubilden. Eine tiefe Verzahnung von Fachanwendung und GIS wird jedoch nicht erreicht, weil die Fachanwendung, im Gegensatz zum GIS, nur einem kleinen Anwenderkreis zur Verfügung stehen soll.

Ein zirkulärer Informationsaustausch zwischen Informationssystem und Geo-Informationssystem wird etabliert, um eine tiefe Integration der Anwendungen und Synergieeffekte zu ermöglichen.

Nutzenpotentiale zentraler IT-gestützter Datengrundlagen für Geo-Informations-Systeme

Datenquellen für kartenrelevante Objekte (POI) konsolidieren

Alle Adressdaten GIS-konform für Karten aufbereitet

Tiefe Integration der Datenanwendung mit der Kartenlösung

Wertvolle Informationen zur Darstellung kirchlicher Serviceangebote

Automatische Synchronisierung der Metadaten mit der Kartenlösung

Reduzierung der Datenpflegeaufwände

Datenquellen für kartenrelevante Objekte (POI) konsolidieren

Das Anbinden von Datenquellen für Kindergärten und Beratungsstellen als GIS-Grundlage ist eine zeitintensive Aufgabe. Datenwege und Technologien sind genauso wie datenschutzrelevante Fragen abzustimmen. Hinzu kommt, dass sich diese Fragestellungen von System zu System unterscheiden.

ISIDOR stellt ein einheitliches System für alle Points of Interest dar und liefert alle interessanten Objekte (siehe auch G7-Projekt) aus der zentralen ISIDOR-Lösung. Dies führt zu einer erheblichen Beschleunigung beim Prozess der Einführung eines GIS-Systems für eine kirchliche Organisation und spart erhebliche Aufwände, die sonst bei der Erschließung einzelner Datenquellen entstehen.

Alle Adressdaten GIS-konform für Karten aufbereitet

Adressen in Fachsystemen haben häufig kein GIS-konformes Adressmodell. Beispielsweise sind Straße, Hausnummer und Hausnummernzusatz oft in einem Attribut zusammengefasst. Eine Angabe für Ortsnamenzusätze oder Ortsteile fehlt ebenso häufig.

ISIDOR bietet im Standard ein GIS-konformes Adressmodell, das die erfolgreiche, automatische Geocodierung sicherstellt. Damit können POIs ohne weitere Bearbeitung in Karten angezeigt werden.

Tiefe Integration der Datenanwendung mit der Kartenlösung

Ein häufig unerfüllter Bedarf ist der wechselseitige Zugang von der Karte auf die Fachanwendung und umgekehrt. Leider ist die technische Basis dafür bei jedem Fachsystem anders.

ISIDOR und ihre Kartenanwendung sind tief miteinander verbunden. Diese Integration ist auch für den Endanwender nutzbar, indem zwischen der ISIDOR-Anwendung und der Kartendarstellung über Verknüpfungen nach Bedarf gewechselt werden kann. Der Nutzer der Karte kann durch die Verschränkung von Karte und ISIDOR wertvolle Zusatzinformationen über das Kartenobjekt gewinnen, die sich nicht ohne weiteres auf der Karte darstellen lassen.

Wertvolle Informationen zur Darstellung kirchlicher Serviceangebote

Als Beispiel seien hier Angaben zur Barrierefreiheit zu sakralen Gebäuden genannt. Für den Besucher der Kirche durchaus interessant, liegen die Infos in der Bauabteilung nicht zwingend vor. Ähnliches gilt für Gottesdienstzeiten in Kirchen und für Öffnungszeiten von Pfarrbüros. Ohne diese Daten fehlen gewünschte Informationen auch auf der Karte. Die Beschaffung der Daten ist zeitintensiv und muss durch zusätzliche Schnittstellen erfolgen, was wiederum finanzielle Mittel erfordert und die Gesamtkomplexität der Softwarearchitektur erhöht. Das Gesamtgefüge wird damit fehleranfällig.

ISIDOR verfügt über ein GIS-Datenbankmodell, das speziell auch auf die Bedarfe von kirchlichen Geo-Informationssystemen zugeschnitten ist. Es werden z.B. umfangreiche Merkmale zur Barrierefreiheit von Gebäuden erfasst, die in Immobilienverwaltungen sonst häufig fehlen. Karten eines GIS, die auf ISIDOR aufbauen, enthalten zahlreiche nützliche Informationen, die die Wertigkeit Ihrer Karte erhöhen und deren Informationsgehalt steigern. Angebote, die eine Kirche ihren Mitgliedern machen kann, werden dadurch viel transparenter.

Automatische Synchronisierung der Metadaten mit der Kartenlösung

Aufgrund fehlender Schnittstellen zu Fachsystemen werden Stammdatenänderungen direkt in der GIS-Datenbank gepflegt. Werden Daten einmalig migriert, stellt das Änderungsmanagement erhebliche Herausforderungen dar, die personelle und finanzielle Ressourcen auch nach erfolgreicher Etablierung eines GIS dauerhaft binden.

ISIDOR synchronisiert alle Änderungen des Tages vollautomatisch mit Ihrer GIS-Anwendung. Ihr Personal kann für höherwertige Tätigkeiten eingesetzt werden, da sich die Stammdaten aus ISIDOR automatisch aktualisieren. Die Informationen sind somit auch schneller auf ihrer Karte verfügbar, da keine Zeit für die manuelle Dateneingabe nötig wird. Fehleingaben durch manuelle Datenpflege werden vollständig vermieden.

Reduzierung der Datenpflegeaufwände

Zentrale Änderungen in den Strukturen der Kirche werden häufig nicht rechtzeitig in die Fachsysteme übertragen oder unterbleiben vollständig. Die aus den Fachsystemen gewonnen Daten passen in der Folge nicht mehr zu den aktuellen kirchlichen Strukturen und werden falsch oder überhaupt nicht mehr auf der Karte dargestellt.

Die Datenpflege in ISIDOR profitiert von den GIS-Daten, indem zahlreiche Relationen zwischen Objekten auf Grund von Geobezügen ermittelt werden und nicht manuell gepflegt werden müssen. Die Zugehörigkeit einer Einrichtung zu einer Kirchengemeinde wird in ISIDOR beispielsweise auf Grund der Tatsache berechnet, dass ein Kindergarten auf dem Territorium einer Kirchengemeinde zu finden ist. ISIDOR erfasst somit zahlreiche Beziehungen automatisch, anstatt diese zeitaufwändig manuell zu erfassen.

ISIDOR – Informationsmanagement für kirchliche Organisationen

Mit der Nutzung von ISIDOR als Informationsgrundlage für Ihr Geo-Informations-System …

  • werden Informationen konsolidiert und in einem „zentralen“ Informationssystem vorgehalten.
  • stehen Ihnen immer aktuellste Informationen zur Verfügung.
  • greifen alle Mitarbeiter auf eine Anwendung mit einem zentralen Datenbestand zu.
  • erledigen Sie Aufgaben, die vormals einen hohen zeitlichen und personellen Aufwand mit sich brachten, auf Knopfdruck.
  • machen Sie Kirche transparenter.